Wir sehen klar ein, dass die Loesung der zwischenethnischen Problemen eine aeusserst komplizierte Aufgabe ist, die feine und delikate Methoden fordert. Aber dafuer braucht man auch Anstrengungen und gute Wille von allen politischen Kraeften der Weltgemeinschaft. Die Teilnehmer des russischen Internet-Parlaments sind
ueberzeugt, dass keine der zwischenethnischen Fragen mit Hilfe des rohen
gewaltigen Drucks geloest werden darf unabhaengig davon, von wem er ausgeuebt
ist. Die Krankheit ist auf solche Weise nicht geheilt, sondern bekommt
einen latenten Charakter, der zu neuen Gewalttaten in der Zukunft bringt.
1. Das russische Internet-Parlament verurteilt die gewaltsame Loesung der ethnischen Probleme von der jugoslawischen Regierung. 2. Das russische Internet-Parlament verurteilt Separatismus von Kosovo-Befreiungsarmee. 3. Das russische Internet-Parlament haelt fuer unzulaessige NATO-Aggressionsaktionen gegen ein souveraenes Land. 4. Das russische Internet-Parlament ruft alle Teilnehmer des Konfliktes zum unverzueglichen Aufhoeren der Kriegsoperationen in Jugoslawien und Einfuehrung eines Moratoriums auf jede Kriegshandlung auf dem Territorium von Europa. 5. Wir rufen alle Seiten, die zum Konflikt herangezogen sind, zu grossangelgten Verhandlungen. 6. Das russische Internet-Parlament schlaegt vor, friedliche Kraefte aus der europaeischen Laender nach Territorium von der SRJ zu richten, die am jugoslawischen Konflikt nicht beteiligt waren, mit Ziel der Abwendung jeder Handlung, die der UNO-Charta und anderen internationalen Vereinbarungen widersprechen. Zusammengestellt und akzeptiert von der Teilnehmer der Diskussion „Der balkanische Krieg" und des Internet-Parlaments. P.S. Sehr geehrte Damen und Herrn! Wir bieten Ihnen
ein Dokument an, das die Meinung von mehreren Menschen der guten Wille
aus verschiedenen Laender zum Ausdruck
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15. 04. 1999